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Was bedeutet seelenzentriertes Coaching eigentlich?

  • Regula Lieberherr
  • 1. Juli
  • 2 Min. Lesezeit
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In einer Welt, die oft laut, hektisch und verkopft ist, sehnen sich viele von uns nach etwas Tieferem. Nach einem echten Kontakt mit sich selbst. Nach Sinn, nach Verbindung, nach einem Leben, das sich stimmig anfühlt.Und genau hier setzt seelenzentriertes Coaching an.

Es geht nicht (nur) um Ziele – sondern um deine innere Wahrheit

Klassisches Coaching arbeitet oft mit Zielen, Strategien und konkreten Handlungsschritten. Das kann sehr hilfreich sein – aber was, wenn du gar nicht genau weißt, wohin du eigentlich willst?Was, wenn du merkst, dass dich deine bisherigen Ziele nicht wirklich erfüllen?

Seelenzentriertes Coaching geht einen Schritt tiefer.Es fragt nicht nur: „Was willst du erreichen?“, sondern:„Was will durch dich ins Leben kommen?“„Was sagt deine Seele – und warum fällt es dir schwer, sie zu hören?“

Die Seele als innerer Kompass

Im seelenzentrierten Coaching arbeiten wir mit der Idee, dass jeder Mensch eine innere Essenz hat. Einen Kern, der unveränderlich ist – und gleichzeitig nach Ausdruck strebt.Dieser innere Teil kennt oft Antworten, noch bevor dein Kopf überhaupt die Frage verstanden hat.

Manchmal zeigt sich diese innere Stimme als Intuition. Manchmal als Sehnsucht. Manchmal als Unzufriedenheit mit dem, was eigentlich „ganz okay“ ist.

Was passiert im Coaching?

Ein seelenzentriertes Coachingprozess ist nicht linear. Es geht nicht darum, dich zu „optimieren“ oder „besser zu funktionieren“. Vielmehr schaffen wir gemeinsam einen Raum, in dem du:

  • deine innere Stimme wieder wahrnehmen lernst,

  • tiefer spürst, was wirklich zu dir gehört (und was nicht),

  • alte Muster erkennst und liebevoll loslassen darfst,

  • Vertrauen entwickelst – in dich, in deinen Weg, in deine Entscheidungen.

Und ja – dabei darf es still werden. Es darf unbequem werden. Es darf echt werden.

Für wen ist das was?

Seelenzentriertes Coaching ist für dich, wenn du spürst, dass dein Leben mehr sein darf als funktionieren, leisten oder gefallen.Wenn du bereit bist, nicht nur an der Oberfläche zu kratzen, sondern dich auf eine Reise zu dir selbst einzulassen.Wenn du Lust hast, mit all deinen Zweifeln, Wünschen, Stärken und Narben gesehen zu werden – ohne Maske.

Fazit:Seelenzentriertes Coaching ist keine Methode. Es ist eine Haltung. Eine Einladung, dich selbst wieder zu entdecken – nicht als To-Do-Liste, sondern als lebendigen, fühlenden, kreativen Menschen mit Tiefe.

Vielleicht geht es nicht darum, „dich zu finden“.Sondern dich zu erinnern, wer du längst bist.

 
 
 

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